In den letzten Jahren hat sich Chinas Energiewirtschaft rasant weiterentwickelt und sowohl in Technologie als auch Management bedeutende Fortschritte erzielt. Errungenschaften wie Ultrahochspannungs- und Superkritische-Technologien haben China zu einem globalen Marktführer gemacht. Sowohl bei der Planung und dem Bau als auch beim Betriebs- und Wartungsmanagement wurden große Fortschritte erzielt.
Da Chinas Energie-, Erdöl-, Chemie-, Stadtbahn-, Automobil- und Schiffbauindustrie schnell expandiert ist, insbesondere durch die Beschleunigung der Netzumwandlung, die aufeinanderfolgende Einführung von Ultrahochspannungsprojekten und die globale Verlagerung der Draht- und Kabelproduktion in die Asien-Pazifik-Region mit China als Zentrum, ist auch der inländische Draht- und Kabelmarkt schnell gewachsen.
Der Draht- und Kabelherstellungssektor hat sich als der größte unter über zwanzig Unterabteilungen der Elektro- und Elektronikindustrie herauskristallisiert und macht ein Viertel des Sektors aus.

I. Reife Entwicklungsphase der Draht- und Kabelindustrie
Subtile Veränderungen in der Entwicklung der chinesischen Kabelindustrie in den letzten Jahren deuten auf einen Übergang von einer Phase schnellen Wachstums zu einer Phase der Reife hin:
– Stabilisierung der Marktnachfrage und Verlangsamung des Branchenwachstums, was zu einem Trend zur Standardisierung konventioneller Fertigungstechniken und -prozesse mit weniger disruptiven oder revolutionären Technologien führt.
– Eine strenge Regulierungsaufsicht durch die zuständigen Behörden, gepaart mit der Betonung von Qualitätsverbesserung und Markenaufbau, führt zu positiven Marktanreizen.
– Die kombinierten Auswirkungen externer Makrofaktoren und interner Branchenfaktoren haben konforme Unternehmen dazu veranlasst, Qualität und Markenbildung in den Vordergrund zu stellen und so Skaleneffekte innerhalb des Sektors effektiv zu demonstrieren.
– Die Anforderungen für den Brancheneintritt, die technologische Komplexität und die Investitionsintensität haben zugenommen, was zu einer Differenzierung der Unternehmen führt. Der Matthäus-Effekt ist bei führenden Unternehmen deutlich spürbar: Die Zahl schwächerer Unternehmen, die den Markt verlassen, steigt, während die Zahl neuer Unternehmen zurückgeht. Branchenfusionen und Umstrukturierungen nehmen zu.
– Den erfassten und analysierten Daten zufolge ist der Umsatzanteil der kabelnotierten Unternehmen an der Gesamtbranche von Jahr zu Jahr stetig gestiegen.
– In spezialisierten Branchenbereichen, die eine zentralisierte Skalierung begünstigen, erleben Branchenführer nicht nur eine verbesserte Marktkonzentration, sondern auch eine Steigerung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit.

II. Trends bei Entwicklungsänderungen
Marktkapazität
Im Jahr 2022 erreichte der gesamte nationale Stromverbrauch 863,72 Milliarden Kilowattstunden, was einem Wachstum von 3,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Aufschlüsselung nach Branchen:
– Stromverbrauch der Primärindustrie: 114,6 Milliarden Kilowattstunden, ein Anstieg um 10,4 %.
– Stromverbrauch der Sekundärindustrie: 57.001 Milliarden Kilowattstunden, ein Anstieg um 1,2 %.
– Stromverbrauch im Dienstleistungssektor: 14.859 Milliarden Kilowattstunden, ein Anstieg um 4,4 %.
– Stromverbrauch der Stadt- und Landbevölkerung: 13.366 Milliarden Kilowattstunden, ein Anstieg um 13,8 %.
Bis Ende Dezember 2022 erreichte die kumulierte installierte Stromerzeugungskapazität des Landes rund 2,56 Milliarden Kilowatt, was einem Wachstum von 7,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Im Jahr 2022 überstieg die installierte Gesamtkapazität erneuerbarer Energiequellen 1,2 Milliarden Kilowatt, wobei die Stromerzeugung aus Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie und Biomasse weltweit an erster Stelle stand.
Konkret lag die Windkraftkapazität bei etwa 370 Millionen Kilowatt, ein Anstieg von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während die Solarstromkapazität bei etwa 390 Millionen Kilowatt lag, was einem Anstieg von 28,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Marktkapazität
Im Jahr 2022 erreichte der gesamte nationale Stromverbrauch 863,72 Milliarden Kilowattstunden, was einem Wachstum von 3,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Aufschlüsselung nach Branchen:
– Stromverbrauch der Primärindustrie: 114,6 Milliarden Kilowattstunden, ein Anstieg um 10,4 %.
– Stromverbrauch der Sekundärindustrie: 57.001 Milliarden Kilowattstunden, ein Anstieg um 1,2 %.
– Stromverbrauch im Dienstleistungssektor: 14.859 Milliarden Kilowattstunden, ein Anstieg um 4,4 %.
– Stromverbrauch der Stadt- und Landbevölkerung: 13.366 Milliarden Kilowattstunden, ein Anstieg um 13,8 %.
Bis Ende Dezember 2022 erreichte die kumulierte installierte Stromerzeugungskapazität des Landes rund 2,56 Milliarden Kilowatt, was einem Wachstum von 7,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Im Jahr 2022 überstieg die installierte Gesamtkapazität erneuerbarer Energiequellen 1,2 Milliarden Kilowatt, wobei die Stromerzeugung aus Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie und Biomasse weltweit an erster Stelle stand.
Konkret lag die Windkraftkapazität bei etwa 370 Millionen Kilowatt, ein Anstieg von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während die Solarstromkapazität bei etwa 390 Millionen Kilowatt lag, was einem Anstieg von 28,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Investitionsstatus
Im Jahr 2022 erreichten die Investitionen in Netzbauprojekte 501,2 Milliarden Yuan, ein Anstieg von 2,0 % gegenüber dem Vorjahr.
Die großen Stromerzeugungsunternehmen des Landes investierten insgesamt 720,8 Milliarden Yuan in Energietechnikprojekte, was einem Anstieg von 22,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon entfielen 86,3 Milliarden Yuan auf Wasserkraft, ein Rückgang von 26,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr; 90,9 Milliarden Yuan auf Wärmekraft, ein Anstieg von 28,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr; 67,7 Milliarden Yuan auf Kernkraft, ein Anstieg von 25,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
In den letzten Jahren hat China, angetrieben durch die „Belt and Road“-Initiative, seine Investitionen in afrikanische Mächte deutlich ausgeweitet. Dies hat zu einer Ausweitung der chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit und der Entstehung beispielloser neuer Möglichkeiten geführt. Diese Initiativen bringen jedoch auch mehr politische, wirtschaftliche und soziale Fragen mit sich, was aus verschiedenen Blickwinkeln erhebliche Risiken birgt.
Marktausblick
Die zuständigen Ministerien haben derzeit einige Ziele für den „14. Fünfjahresplan“ zur Energie- und Stromentwicklung sowie den Aktionsplan für intelligente Energie „Internet+“ veröffentlicht. Darüber hinaus wurden Richtlinien für die Entwicklung intelligenter Stromnetze und Pläne zur Umgestaltung der Verteilnetze eingeführt.
Die langfristigen positiven wirtschaftlichen Fundamentaldaten Chinas bleiben unverändert und zeichnen sich durch wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit, erhebliches Potenzial, reichlich Handlungsspielraum, nachhaltige Wachstumsförderung und einen anhaltenden Trend zur Optimierung wirtschaftlicher Strukturanpassungen aus.
Bis 2023 soll Chinas installierte Stromerzeugungskapazität 2,55 Milliarden Kilowatt erreichen und bis 2025 auf 2,8 Milliarden Kilowattstunden steigen.
Analysen deuten darauf hin, dass sich Chinas Energiewirtschaft in den letzten Jahren rasant entwickelt hat und die Größe der Branche erheblich zugenommen hat. Unter dem Einfluss neuer Hochtechnologien wie 5G und dem Internet der Dinge (IoT) hat Chinas Energiewirtschaft eine neue Phase der Transformation und Modernisierung erreicht.
Entwicklungsherausforderungen
Chinas diversifizierter Entwicklungstrend im Bereich der neuen Energien ist deutlich erkennbar. Traditionelle Windkraft- und Photovoltaikanlagen werden aktiv in die Bereiche Energiespeicherung, Wasserstoffenergie und andere Sektoren integriert, wodurch ein komplementäres Muster in verschiedenen Energiebereichen entsteht. Der Ausbau von Wasserkraftwerken ist insgesamt überschaubar und konzentriert sich hauptsächlich auf Pumpspeicherkraftwerke, während der Ausbau der Stromnetze im ganzen Land eine neue Wachstumswelle erlebt.
Chinas Energieentwicklung befindet sich in einer entscheidenden Phase der Methoden- und Strukturanpassung sowie der Umstellung der Energiequellen. Obwohl die umfassende Energiereform bereits erhebliche Fortschritte erzielt hat, stehen der bevorstehenden Reformphase gewaltige Herausforderungen und Hindernisse bevor.
Die rasante Entwicklung der Energieversorgung in China und die anhaltende Transformation und Modernisierung, der großflächige Ausbau des Stromnetzes, die Erhöhung der Spannungsniveaus, eine wachsende Zahl von Stromerzeugungsanlagen mit hoher Kapazität und hohen Parametern sowie die massive Integration der Stromerzeugung aus neuen Energien in das Netz führen zu einer komplexen Konfiguration und Betriebscharakteristik des Stromsystems.
Insbesondere die Zunahme nicht-traditioneller Risiken durch die Anwendung neuer Technologien wie der Informationstechnologie hat zu höheren Anforderungen an die Systemunterstützungs-, Übertragungs- und Anpassungsfähigkeiten geführt und stellt eine erhebliche Herausforderung für den sicheren und stabilen Betrieb des Stromsystems dar.
Beitragszeit: 01.09.2023