Glasfaserkabelkönnen in zwei Haupttypen eingeteilt werden, je nachdem, ob die Glasfasern lose oder eng gepuffert sind. Diese beiden Designs dienen je nach vorgesehener Einsatzumgebung unterschiedlichen Zwecken. Lose Röhrenkonstruktionen werden üblicherweise für Außenanwendungen verwendet, während dichte Pufferkonstruktionen typischerweise für Innenanwendungen verwendet werden, wie z. B. Breakout-Kabel für den Innenbereich. Lassen Sie uns die Unterschiede zwischen Bündelader- und Festader-Glasfaserkabeln untersuchen.
Strukturelle Unterschiede
Bündelader-Glasfaserkabel: Bündeladerkabel enthalten 250 μm optische Fasern, die in einem hochmoduligen Material platziert sind, das eine Bündelader bildet. Dieser Schlauch ist mit Gel gefüllt, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Im Kern des Kabels befindet sich ein Metall (bzwnichtmetallisches FRP) zentrales Kraftelement. Die Bündelader umgibt das zentrale Festigkeitselement und ist zu einem kreisförmigen Kabelkern verdrillt. In den Kabelkern wird ein zusätzliches wasserblockierendes Material eingebracht. Nach der Längsumwicklung mit einem gewellten Stahlband (APL) oder einem Ripcord-Stahlband (PSP) wird das Kabel mit a extrudiertMantel aus Polyethylen (PE)..
Tight-Buffer-Glasfaserkabel: Breakout-Kabel für den Innenbereich verwenden eine einadrige Glasfaser mit einem Durchmesser von φ2,0 mm (einschließlich φ900μm Tight-Buffer-Faser und).Aramidgarnfür zusätzliche Festigkeit). Die Kabeladern werden um ein zentrales FRP-Verstärkungselement gedreht, um den Kabelkern und schließlich eine äußere Schicht aus Polyvinylchlorid zu bilden (PVC) oder Low Smoke Zero Halogen (LSZH) wird als Mantel extrudiert.
Schutz
Bündelader-Glasfaserkabel: Die optischen Fasern in Bündeladerkabeln sind in einer mit Gel gefüllten Bündelader untergebracht, die dazu beiträgt, Faserfeuchtigkeit in ungünstigen Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit zu verhindern, in denen Wasser oder Kondensation ein Problem darstellen könnten.
Glasfaserkabel mit festem Puffer: Kabel mit festem Puffer bieten doppelten Schutz füroptische Fasern, mit einer 250 μm dicken Beschichtung und einer 900 μm dicken Pufferschicht.
Anwendungen
Bündelader-Glasfaserkabel: Bündeladerkabel werden in Außenantennen-, Kanal- und direkten Erdverlegungsanwendungen verwendet. Sie kommen häufig in der Telekommunikation, in Campus-Backbones, bei Kurzstreckenverbindungen, in Rechenzentren, bei CATV, im Rundfunk, in Computernetzwerksystemen, Benutzernetzwerksystemen sowie bei 10G-, 40G- und 100-Gbit/s-Ethernet vor.
Tight-Buffer-Glasfaserkabel: Tight-Buffer-Kabel eignen sich für Innenanwendungen, Rechenzentren, Backbone-Netzwerke, horizontale Verkabelung, Patchkabel, Gerätekabel, LAN, WAN, Storage Area Networks (SAN) sowie lange horizontale oder vertikale Innenverkabelung.
Vergleich
Glasfaserkabel mit festem Puffer sind teurer als Bündeladerkabel, da in der Kabelstruktur mehr Materialien verwendet werden. Aufgrund der Unterschiede zwischen 900-μm-Lichtwellenleitern und 250-μm-Lichtwellenleitern können enge Pufferkabel weniger Lichtwellenleiter mit dem gleichen Durchmesser aufnehmen.
Darüber hinaus sind dichte Pufferkabel im Vergleich zu Bündeladerkabeln einfacher zu installieren, da keine Gelfüllung erforderlich ist und keine Abzweigverschlüsse zum Spleißen oder Anschließen erforderlich sind.
Abschluss
Bündeladerkabel bieten eine stabile und zuverlässige optische Übertragungsleistung über einen weiten Temperaturbereich, bieten optimalen Schutz für optische Fasern bei hoher Zugbelastung und können mit wasserblockierenden Gelen problemlos Feuchtigkeit widerstehen. Enge Pufferkabel bieten hohe Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit und Flexibilität. Sie haben eine kleinere Größe und sind einfach zu installieren.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 24. Okt. 2023