1. Mineralisoliertes, gewelltes Kupferkabel mit Glimmerbandummantelung
Das gewellte Kupferkabel mit Mineralisolierung und Glimmerband besteht aus einer Kombination aus Kupferleiter, Glimmerbandisolierung und Kupferummantelung und bietet ein gutes Brandverhalten, eine lange durchgehende Länge, Überlastfähigkeit, gute Wirtschaftlichkeit usw.
Der Herstellungsprozess von gewellten Kupferkabeln mit Mineralisolierung und Glimmerband beginnt mit dem kontinuierlichen Glühen von Kupferdraht oder Kupferstab, mehrere Kupferdrähte werden verdrillt, der Leiter wird mit hochtemperaturbeständigemsynthetisches Glimmerband(Kalziniertes Glimmerband kann für halogenfreie, raucharme und wenig toxische Produkte verwendet werden). Die Isolierschicht ist mit alkalifreien Glasfasern gefüllt, und das Kabel ist mit hochtemperaturbeständigem synthetischem Glimmerband umwickelt, um eine Schutzschicht zu bilden. Der Kupfermantel wird in das Kupferrohr eingeschweißt, nachdem das Kupferband längs umwickelt und anschließend durch kontinuierliches Walzen gewellt wurde. Die spezifischen Anforderungen des Metallmantels dürfen nicht offengelegt werden, und außen kann eine Schicht aus Polyolefin (raucharm, halogenfrei) angebracht werden.
Im Vergleich zu mineralisolierten Magnesiumoxidkabeln weisen mineralisolierte Wellrohrkabel mit Kupfermantel und Glimmerband neben einem vergleichbaren Brandverhalten auch eine große durchgehende Länge auf. Innerhalb von 95 mm² können auch mehradrige Gruppenkabel hergestellt werden, um die Nachteile großer Kabelverbinder zu überwinden. Die Schweißnähte von Kupferwellrohren neigen jedoch leicht zu Rissen, Extrusionsverformungen und einer einzelnen Glimmerisolierung, was ebenfalls zu einem angeborenen Strukturfehler geworden ist, und die Anforderungen an die Installationskapazität sind nach wie vor sehr hoch.
Der entscheidende Punkt bei der Herstellung von mineralisolierten Kupferwellrohren mit Glimmerband ist die Auswahl des temperaturbeständigen Glimmerbandmaterials und der Schweiß- und Walzprozess des Kupferkabels. Die Auswahl des temperaturbeständigen Glimmerbandmaterials wirkt sich direkt auf die Feuerfestigkeit des Produkts aus. Zu viel Glimmerband führt zu Materialverschwendung, zu wenig Glimmerband führt zu unzureichender Feuerfestigkeit. Bei schwacher Schweißnaht des Kupfermantels reißt die Schweißnaht des Kupferwellrohrs leicht. Gleichzeitig ist die Walztiefe entscheidend für die Prozesskontrolle. Unterschiede in Walztiefe und Steigung des Kupfermantels führen zu unterschiedlichen Querschnittsflächen des Kupfermantels und beeinflussen somit dessen Widerstand.
2. Feuerfestes Kabel mit Keramik-Silikonkautschuk (Mineral)-Isolierung
Keramik-SilikonkautschukMineralisolierte feuerbeständige Kabel sind neuartige feuerbeständige Kabel. Ihre Isolierung und Sauerstoffisolationsschicht besteht aus einem keramischen Silikonkautschuk-Verbundmaterial. Das Material ist unter normalen Temperaturbedingungen so weich wie gewöhnlicher Silikonkautschuk und bildet bei hohen Temperaturen von 500 °C und mehr eine harte Keramikschale. Gleichzeitig bleibt die Isolationsleistung erhalten, und die Kabelleitung kann im Brandfall noch eine gewisse Zeit normal betrieben werden, um die Rettungsarbeiten zu unterstützen und die Zahl der Opfer und Sachschäden so gering wie möglich zu halten.
Mineralisoliertes feuerfestes Kabel aus keramischem Silikonkautschuk mit einer feuerfesten Isolierschicht (keramischer Silikonkautschuk-Verbundwerkstoff) als Leiterkern, zwischen dem Kabelkern befindet sich eine hochtemperaturbeständige Füllschicht, beispielsweise aus keramischem Silikonkautschuk-Verbundwerkstoff, und eine zusätzliche Schutzschicht, die dem Kabel die äußere Mantelschicht verleiht. Diese Art von Produkt zeichnet sich dadurch aus, dass die feuerfeste Isolierschicht aus keramischem feuerfestem Silikonkautschuk besteht und die nach der Ablation gebildete harte Schale immer noch elektrisch isoliert ist, was die Übertragungs- und Verteilungsleitungen vor Flammenerosion schützen kann, um einen reibungslosen Strom- und Kommunikationsfluss zu gewährleisten und im Brandfall wertvolle Rettungszeit für die Evakuierung und Rettung von Personen zu gewinnen. Zu den feuerhemmenden Produkten aus Keramik gehören hauptsächlich feuerhemmender Silikonkautschuk, feuerhemmendes keramisches Verbundband und feuerhemmendes keramisches Füllseil.
Keramischer Silikonkautschuk ist bei Raumtemperatur ungiftig, geschmacksneutral, weich und elastisch. Bei Temperaturen über 500 °C verwandeln sich seine organischen Bestandteile innerhalb kürzester Zeit in eine harte, keramikartige Substanz und bilden eine gut isolierende Barriereschicht. Mit zunehmender Brenndauer und steigender Temperatur wird seine Härte deutlicher. Keramisierter Silikonkautschuk weist zudem gute grundlegende Verarbeitungseigenschaften auf und kann in konventionellen kontinuierlichen Vulkanisationsanlagen verarbeitet werden. Die Kabelzwischenräume und die Isolierung bestehen aus keramisiertem Silikonkautschuk, der Sauerstoff grundsätzlich abhält. Die ineinandergreifende Panzerung bildet eine flexible, schlangenförmige Rohrhülle, die radialem Druck standhält und das Kabel vor äußeren mechanischen Beschädigungen schützt.
Die wichtigsten Kontrollpunkte des Produktionsprozesses von mineralisolierten feuerfesten Kabeln aus keramischem Silikonkautschuk liegen hauptsächlich im Vulkanisations- und Verriegelungspanzerungsprozess des keramischen Silikonkautschuks.
Keramischer Silikonkautschuk ist das Hauptmaterial von Hochtemperatur-Silikonkautschuk (HTV). Er besteht aus Methylvinylsilikonkautschuk 110-2, dem nach dem Mischen Zusatzstoffe wie Weißruß, Silikonöl und Porzellanpulver zugesetzt und anschließend in die Doppel-24-Vulkanisationsmaschine gegeben werden. Unvulkanisiert entsteht ein weißer, fester Pastenkörper mit schlechter Formbarkeit. Der Extruder muss bei einer bestimmten niedrigen Temperatur gehalten werden. Über dieser Temperatur reift der Klebstoff, was zu Entschleimung und Beschädigung der Isolierschicht führt. Aufgrund seiner geringen Zähigkeit kann keramischer Silikonkautschuk außerdem nicht von der Schnecke in den Klebstoff eindringt, wodurch Lücken im Klebstoff in der Schnecke entstehen, die ebenfalls Entschleimung verursachen. Um die oben genannten Probleme zu vermeiden, sind die Konfiguration des entsprechenden Werkzeugs für den Extruder, die Aufrechterhaltung der niedrigen Temperatur des Extruders und die Herstellung einer lückenlosen Herstellung des Gummimaterials in der Schnecke entscheidend für die Qualität der Isolierschicht.
Die ineinandergreifende Panzerung wird durch ein Spiralrohr mit nicht standardmäßigen Kantenhaken gebildet. Daher sind in der Produktion die Konfiguration einer Reihe geeigneter Formen gemäß unterschiedlicher Spezifikationen sowie die Breite und Dicke des für die ineinandergreifende Panzerung verwendeten Streifens der Schlüssel zur Entstehung von Prozessproblemen wie dem Fehlen einer engen Schnalle.
Veröffentlichungszeit: 23. Oktober 2024